Donnerstag, 13. Dezember 2012

There is an end to everything, to good things as well

Stellt euch vor, sogar der göttliche Segen gibt es jetzt online! Der Papst hat sich bei Twitter angemeldet und sendet nun in 140 Zeichen seinen göttlichen Segen auf 8 Sprachen! Wie heisst es so schön: „Wer nicht mit der Zeit geht, der muss… mit der Zeit gehen“. (Bernd Stromberg).
 

Bildquelle: http://www.stern.de/panorama/papst-auf-twitter-ist-die-antwort-schinken-1941076.html

In den letzten zehn Wochen habe ich viel über die Gesellschaft als solches nachgedacht. Meine Erkenntnis daraus ist, dass jede Generation eine sogenannte Basisinnovation durchlebt hat und somit weiter in der Evolution fortgeschritten ist.

Sei es durch die Erfindung des Automobils, der Telegrafie oder der Telefonie, jede Gesellschaft hat eine neue Innovation durchgemacht und damit auch viele Kritiker und Befürworter hervorgebracht. Jede Innovation wurde zu Beginn verteufelt, und jede Gesellschaftsform wurde durch eine neue Gesellschaftsform und deren Abneigungen auf das Neue geprägt. Die „Gute Alte Zeit“ hat es jeh her gegeben und wird es auch weiterhin geben.

Während uns das Radio taub, das Fernsehen dick und das Internet blöd gemacht hat, ist uns trotz allem der unaufhörliche Fortschritt geblieben.

Als Fazit ist nur anzufügen: Wir müssen lernen mit dem Fortschritt weise umzugehen. Und wie heisst es so schön im Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing: „Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen. Doch selten etwas Besseres“.
 
Und so verabschiede ich mich mit den Worten: "There is an end to everything, to good things as well." (Chaucer, Canterbury Tales)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen